Fortsetzungsroman zu Driving Phil Clune. Maskenbildner Oliver arbeitet an seinem Meisterwerk: einer lebensgroßen Leichenplastik. Harry Maletzke, der als Komparse mit Oliver bei einer Krimiproduktion beschäftigt ist, will seinem Freund helfen und schafft die Kunstleiche heimlich zu einem großen Branchentreffen, um für Olivers Arbeit zu werben. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und die ‚Leiche‘ verschwindet. Nicht nur Harry und Oliver sondern gleich eine ganze Reihe Personen ist plötzlich auf der Jagd nach dem Meisterstück, das so täuschend echt aussieht, dass Missverständnisse nicht ausbleiben. Corpus delectat: Die Leiche macht Freude. Neben Harry wird auch sein widerstrebender Bruder Herbert mit Mutter Käthe in die Welt des wohlig inszenierten Horrors gesogen, die trotz aller Faszination so manch realen Schrecken für alle Beteiligten bereit hält.
Erscheinungsdatum: 25. September 2018
Verlag: Tredition
ISBN: 978-3-7469-4434-0 (Hardcover)
ISBN: 978-3-7469-4433-3 (Paperback)
264 Seiten

Rezension:
Chrissies Lesecouch
Gerade die Überraschungseffekte machen dieses Buch aus. Die Autorin setzt auf immer wieder neue Überraschungsmomente, legt Spuren, die erst nach und nach ein Gesamtbild ergeben. (…) Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, ich wollte ihn kaum aus der Hand legen, denn er ist durchweg spannend, aber auch sehr humorvoll. Wer Kriminalkomödien liebt, der sollte hier zugreifen: Lustig und spannend – und das Ganze mit einem zwinkernden Auge!
Chrissies Lesecouch
5/5 Sterne
Kundenstimmen:
„Das Buch bietet eine im besten Sinne des Wortes irre Geschichte und ein Feuerwerk von witzigen Einfällen. Auf jeder Seite gibt es etwas zum Schmunzeln, oft auch zum Lachen. Der schräge Harry Maletzke, dem man nichts übel nehmen kann, sein braver Bruder Herbert, der einem wirklich leid tut, und die ebenso verwirrte wie resolute Mutter Käthe, die mit ihrer Unberechenbarkeit alle Akteure zur Verzweiflung bringt, sind die Hauptpersonen von „Corpus delectat“, der Geschichte über die Abwege, auf die eine echt wirkende Leichenplastik entführt wird. Das Ganze liest sich fast wie ein Drehbuch; jedenfalls lief bei der Lektüre ein mitreißender Film vor meinem inneren Auge ab.“
„Man darf keinen Krimi erwarten – dieser Roman ist eine feine Gesellschaftssatire mit intelligentem Wortwitz, liebenswert schrägen Figuren und überraschend konstruierter, kurzweiliger Handlung. Wer sich darauf einlässt, wird mit Lesevergnügen erster Güte belohnt.“