In Zeiten des Tulpenwahns
Lesart – Unabhängiges Journal für Literatur
Stefan Härtel
„In Zeiten des Tulpenwahns“ ist, auch wenn sich wahrlich Dramatisches abspielt, ein Buch der leisen Töne. In ruhigen, unaufgeregten Sätzen führt Susanne Thomas die Leserschaft durch den Roman, der nicht nur durch das gut recherchierte Thema der Tulpenmanie zu überzeugen weiß, sondern zugleich einen umfassenden Querschnitt durch die Gesellschaft jener Epoche mitliefert. (…) Dass diese Entscheidung (das ursprüngliche Drehbuch zu einem Roman umzuschreiben) die richtige war, beweist die Autorin nicht nur durch das atmosphärische Setting und die gute Figurenentwicklung, sondern auch durch stilistische Kunstfertigkeit. (…) Gekoppelt mit der dramatischen Geschichte um den Gärtner und seine Tochter ist „In Zeiten des Tulpenwahns“ ein wahrlich lesenswertes Buch.
Eine weitere Besprechung hat Stefan Härtel auf seinem Buchblog HRO Bookster veröffentlicht:
Bookster HRO
Lesendes Federvieh
Ich bin vollkommen begeistert von diesem hervorragend recherchierten, spannenden und absolut süchtig machenden historischen Roman. Von der ersten Seite an versinkt man unmittelbar und tief hinein in längst vergangene Zeiten. Alles wirkt so herrlich authentisch, weil die Autorin es schafft, in bildgewaltigen Beschreibungen und poetischer Sprache das Goldene Zeitalter wieder lebendig werden zu lassen. (…) Für mich mein Highlight 2021 in der Rubrik Historischer Roman!
Lesendes Federvieh
Klusi liest
Es ist ein eher leiser Roman, der auf schöne, ausdrucksstarke Bilder setzt. Viele Szenen sind so wunderbar und vollkommen beschrieben, dass man sie wie ein Gemälde vor sich sieht und die Atmosphäre spürbar wird. Daneben kann die Geschichte jedoch auch mit sehr viel Spannung aufwarten, und auch wenn sich so manche Dramen abspielen, so sind diese nie reißerisch dargestellt (…) Das Buch stellt für mich ein Kleinod in der Bücherwelt dar, und ich nehme es immer wieder gerne zur Hand, um einzelne Passagen erneut zu lesen und den Zauber der Worte auf mich wirken zu lassen.
Klusi liest
Literatur Im Fenster
Für Liebhaber*innen historischer Romane, verbunden mit der Dramatik der gesellschaftlichen Verhältnisse aus der Innenschau einer Figur, ist Susanne Thomas’ Roman ein sprachlich und stilistisch gelungenes Buch. Die Autorin zeichnet einige schöne Sprachbilder, in denen sie dem Duktus der Zeit und der jeweils dargestellten gesellschaftlichen Schicht Rechnung trägt. Das Stilmittel, Situationen über die historischen Gemälde der großen niederländischen Maler zu beschreiben, ist so schön wie eindrucksvoll.
Literatur im Fenster
Buchmomente
Was das Buch zu etwas besonderem macht, ist die Sprache – sie ist ein wahres Kunstwerk. (…) Eine sehr atmosphärische Geschichte über die Zeit des Tulpenwahns, die vor allem durch einen besonderen Schreibstil besticht und durch sehr gut gezeichnete Charaktere. Es baut sich langsam eine untergründige Spannung auf, die sich dann in einem Ende entlädt, das einen schlüssigen Abschluss der Geschichte bringt.
Buchmomente
Lesefieber – Schweiz
Passend zum Frühling habe ich hier einen faszinierenden, absolut stimmigen Historienroman gelesen. Susanne Thomas nimmt uns mit nach Holland in die Zeit des Tulpenwahns, welcher viel Leid verursachte. (…) Diesen Roman kann man einmal begonnen, nicht aus der Hand legen, die Autorin schreibt bildhaft, gekonnt, enorm mitreissend .
Lesefieber
Leselisel – Ein persönlicher Buchblog aus der Schweiz
Susanne Thomas erzählt in diesem stimmungsvollen, kurzweiligen Roman eine düstere Liebes- und Rachegeschichte während der Zeit des Tulpenwahns. (…) Die Beschreibungen von Susanne Thomas, in denen sie die Bildsprache grosser niederländischer Maler aus dieser Zeit heraufbeschwört, haben mir sehr gut gefallen. Wer die Gemälde von Rembrandt, Vermeer und deren Zeitgenossen mag, wird hier seine Freude haben. Das Buch liest sich gut und wie in einem inneren Film fliessen die Szenen ineinander. Die Handlung entwickelt sich flott und der Roman hat einen runden, schönen Aufbau.
Leselisel
Sarahs Lesereise
Bildliche Elemente, wie Stillleben, lassen den Leser in einzelnen Szenen ruhen und die Atmosphäre aufnehmen. Das Buch spiegelt alle Facetten des Lebens wider. Freude, Liebe, Leid, Betrug, Habgier und Enttäuschung. Für Leser historischer Romane ein wirklich gelungener Roman über eine Zeit, in der die Welt Kopf stand.
Sarahs Lesereise
Lieslos
Susanne Thomas schreibt ausdrucksstark, poetisch und atmosphärisch über das Goldene Zeitalter in Holland, über eine berührende Vater-Tochter-Beziehung und über eine tragische Liebesgeschichte. (…) Die Metaphern und Vergleiche aus der Malerei passen dabei wunderbar zur Gesamtkomposition. Ich musste immer wieder staunen, denn überraschende, ergreifende und tragische Wendungen verblüfften mich und führten zu einem fulminanten Ende, das ich zu Beginn niemals erwartet hätte. Susanne Thomas erzählt eine außergewöhnliche Geschichte. „In Zeiten des Tulpenwahns“ ist ein leise beginnender und immer spannender werdender Roman, den ich sehr gern weiterempfehle.
Lieslos
Corpus delectat
Chrissies Lesecouch
Gerade die Überraschungseffekte machen dieses Buch aus. Die Autorin setzt auf immer wieder neue Überraschungsmomente, legt Spuren, die erst nach und nach ein Gesamtbild ergeben. (…) Mir hat dieser Roman sehr gut gefallen, ich wollte ihn kaum aus der Hand legen, denn er ist durchweg spannend, aber auch sehr humorvoll. Wer Kriminalkomödien liebt, der sollte hier zugreifen: Lustig und spannend – und das Ganze mit einem zwinkernden Auge!
Chrissies Lesecouch
Driving Phil Clune
Lesevergnügen
„Susanne Fuß sorgt immer wieder für neue Überraschungen und so ist der Roman kurzweilig, lustig und einfach lesenswert. Ihr Schreibstil ist rasant, aber doch präzise, wenn es um die Beschreibung der Personen geht. Sie versteht es ausgezeichnet, die zahlreichen Personen immer wieder in die Handlung einzubinden, ohne dass es kitschig oder konstruiert wirkt. Im Gegenteil, Susanne Fuß beherrscht ihr Handwerk und baut somit an ungeahnten Stellen einen Spannungsbogen auf, der unweigerlich zu weiteren Verwicklungen aller Beteiligten führt.“
Lesevergnügen
Creativity First
„Eine Lektüre, die voller kurzweiliger und vor allem ulkigster Irrungen und Wirrungen steckt, deren Mittelpunkt ein Füllhorn an Übertreibung und Findigkeit bildet.“
Creativity First
I am bookish
„Die Story um die Brüder Harry und Herbert ist gespickt mit vielen kuriosen Momenten zum Schmunzeln, die sich vor allem in feinem Wortwitz äußern. Käthe, die Mutter der beiden, ist trotz (oder wegen?) beginnender Demenz eine Wucht und Harry erschien mir als Handlungsträger sehr sympathisch und liebenswert.“
I am bookish
Eselöhrchen
„Mit ihrem unnachahmlichen Humor hat Susanne Fuß mich glänzend unterhalten und zum Lachen gebracht. Ein wirklich lesenswertes Debüt.“
Eselöhrchen
Chrissies Lesecouch
„Eine Geschichte mit Sprachwitz, intelligent geschrieben, spannend und humorvoll zugleich. Ich habe schon lange nicht mehr ein so spritzig geschriebenes Buch gelesen.“
Chrissies Lesecouch
Buchbria
„Driving Phil Clune“ ist eine humorvolle Lektüre, die vor allem durch einzigartige Charaktere mit Wiedererkennungswert, besticht.“
Buchbria
Lazy Literature
„Die herrlich skurrilen Charaktere bringen so oft zum Lachen, dass man einfach immer weiter lesen möchte. Vor allem Harry erobert durch seine Lebenslust jedes Leserherz.“
Lazy Literature
Literaturschock (Miramis)
„Wow, was für ein fulminantes Debüt! Susanne Fuß hat mit dieser rasanten und schwarzhumorigen Verwechslungskomödie für viel Gelächter in meinem Wohnzimmer gesorgt. Der schüchterne Taxifahrer Herbert, sein abgedreht-bauernschlauer Bruder Harry, die liebenswert-demente Käthe und weitere gelungene Figuren haben mich sehr schnell um den Finger gewickelt und mir ein tolles Leseerlebnis beschert. Die Geschichte funktioniert dank eines ausgefeilten Plots; das abgefahrene Tempo und die hohe Gagdichte lassen die Seiten nur so dahin fliegen.“
Literaturschock.de